Agility

Spartenleitung und Trainer

Spartenleitung:

Uta Weingast

E-Mail: agility@ghv-unterpfaffenhofen.de

Tel.: 0171-3831639


Unsere Trainer:

  • Christian Heinzelmaier (Freizeitgruppe Mittwochs)
  • Steffi Bauch (Turniergruppe Freitags)
  • Uta Weingast (Anfänger & Fortgeschrittene Freitags)

AGILITY kurz erklärt


Agility ist ein Teamsport für Hund und Mensch, der beiden Partnern Koordination, Körpergefühl und schnelle Reaktionen abverlangt.

 

Es gilt, einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen (Tunnel, Laufsteg, A-Wand, Wippe, Slalom und verschiedenen Sprunggeräten) sowie einigen Richtungswechseln möglichst schnell und v.a. möglichst fehlerfrei zu durchlaufen.

 

Jeder Parcours ist anders und nur der Mensch kennt den Weg; dessen Aufgabe ist es, den Hund mit körpersprachlichen und verbalen Hilfen durch den Parcours zu lotsen, Verleitungen* zu entschärfen und die optimale Lauflinie zu finden. Der Job des Hundes ist, die Geräte sauber abzuarbeiten und die Signale des Menschen in Sekundenbruchteilen richtig zu deuten und umzusetzen.

 

Die Höhe der Sprünge richtet sich dabei nach der Hundegröße, die Schwierigkeit des Parcours nach der vom Team (genauer vom Hund) bereits erreichten Leistungsklasse.

 

*als Verleitungen sind hier Geräte nah an der Lauflinie oder in Sicht des Hundes gemeint, die aber an dieser Stelle nicht dran sind.

Die WUNSCHKANDIDATEN

 

Agility eignet sich für sehr viele Hunde und ebenso für die meisten Menschen. Ein paar Wünsche zu den Eigenschaften, die potentielle Einsteiger (Mensch und Hund) mitbringen sollten, haben wir aber doch.

 

Das wichtigste: der Hund muss ausgewachsen und vollkommen gesund sein.

 

Da die Sprunghöhe an die Größe des Hundes angepasst wird, eignet sich Agility auch für kleine Hunde. Schwieriger ist es für sehr große Hunde, weil alle anderen Geräte, wie z.B. der Tunnel, nicht variabel sind. Für sehr schwere Hunde, für deutlich langrückige Hunde mit kurzen Beinen und für ausgeprägt kurznasige Hunde ist Agility eher nicht das Richtige.

 

Eine bestandene Begleithundeprüfung ist für’s bloße Training keine Voraussetzung, aber euer Hund sollte vor dem Einstieg in den Sport schon ein gewisse Bindung zu euch aufgebaut haben, auch ohne Leine in eurer Nähe bleiben bzw. abrufbar sein, er sollte für die Arbeit mit euch motivierbar und – ganz wichtig – sozialverträglich sein.

 

Auch an den Menschen stellt Agility einige koordinative und sportliche Anforderungen. Für die allermeisten Menschen ist das gut zu bewältigen, da der Hund i.d.R. die weiteren Wege geht und dabei auch noch Hindernisse überwindet.

 

Ein absolutes Muss ist für uns allgemein und insbesondere im Agility der faire Umgang mit dem Hund. Agility funktioniert nur, wenn beide Spaß dran haben!

Das Training – der WEG ist das Ziel

 

Agility findet bei uns in geschlossenen Trainingsgruppen statt, deswegen bitten wir bei Interesse um E-Mail oder telefonische Kontaktaufnahme mit der Spartenleiterin. Wir werden dann versuchen, möglichst bald ein Schnuppertraining zu vereinbaren.

Dazu bitte unbedingt mitbringen:
Impfpass mit gültiger Tollwutimpfung
– Bestätigung der Hunde-Haftpflichtversicherung
Leckerlis (klein, weich, viele…)
Spielzeug (eines das sich gut einstecken lässt und das sich zum werfen und zum Zergeln eignet)
– passendes Geschirr
Feste Leine, ca. 2m lang
Wassernapf
– ggf. Liegedecke
festes Schuhwerk und praktische Kleidung für euch

Euer Hund muss vor dem Training die Möglichkeit erhalten, sich zu lösen und die letzte Mahlzeit sollte mindestens zwei Stunden zurück liegen, bei Trockenfutter länger.

Wenn es euch und eurem Hund gefällt und wir eine für euch passende Trainingsgruppe finden, könnt ihr eine Zehnerkarte erwerben und später auch die Mitgliedschaft im Verein beantragen.

Das Training findet dann regelmäßig 1x/ Woche* statt.

Wir haben eine Anfängergruppe (hier trainieren Teams, die noch nicht alle Geräte beherrschen), eine Fortgeschrittenengruppe (für Teams, die schon die meisten Geräte und verschiedene Richtungswechsel beherrschen sowie einen einfachen Parcours laufen können), eine Turniergruppe und eine Freizeitgruppe (für routinierte Teams ohne Turnierambitionen).

*Etwaige Ausfälle wegen schlechtem Wetter (Bodenverhältnisse) oder Krankheit/ anderer Verpflichtungen des Trainers werden rechtzeitig bekannt gegeben. Wer einen festen Platz in einer Trainingsgruppe hat und an einem Training nicht teilnehmen kann, soll bitte rechtzeitig absagen.

TURNIERE und mehr

 

Agility geht natürlich auch ohne Turniere – viele Teams betreiben Agility „einfach so“, zum Spaß und um ihren Hund auszulasten.
Andere wollen es mit zunehmendem Können mal wissen und entwickeln dann den Wunsch, auf einem Turnier zu starten, obwohl sie es anfangs gar nicht geplant hatten.


Für einen offiziellen Start muss man die Begleithundeprüfung bestanden haben und Vereinsmitglied sein.


Wer einmal gestartet ist, tut es meist immer wieder, ob nur ein bis zwei Mal im Jahr oder – Vorsicht Suchtgefahr – so oft es irgendwie geht. Im Sommer wird fast jedes Wochenende ein Turnier im näheren Umkreis angeboten. Turniere bringen Pep ins Training und das Team in der Entwicklung weiter.

 

Jedes Team beginnt in der Leistungsklasse A0 und kann sich bis zur Leistungsklasse A3 hoch qualifizieren. Das kann auch bei weniger häufigen Starts klappen, da die Aufstiegs-Qualis nicht verfallen, es dauert dann nur länger. In der A3 angekommen, muss man sich dann Jahr für Jahr gegen den Abstieg in die A2 behaupten, kann aber auch Qualis für die Startberechtigung an Meisterschaften sammeln:

„Bayerische Meisterschaft“ (BLV-Meisterschaft), dhv-DM, VDH-DM, German Classics….


Und wer ganz große Träume hat: Agility ist international. Es gibt auch eine EO und eine WM.


Das Ziel wächst mit dem Team….

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